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Lebenslinien

 

Das Zeichnen der Selbstportraits mit 20, 30, 40 und 50 Jahren hat mich herausgefordert, die Konfrontation mit mir selbst zu suchen und mich existenziellen Fragen zu stellen, wie zum Beispiel: Wer bin ich? Wie verändere ich mich? Wie gehe ich mit dem Thema Altern, Vergänglichkeit und Tod um?

Da mein Leben noch nicht zu Ende ist, sehe ich diese Arbeit als „work in progress“.

Ich habe große Papierformate gewählt,  140 x 100 cm. Da dieses Papierformat schwer zu handhaben ist, musste ich auf dem Boden arbeiten und bin dabei auf dem Papier gelaufen, gekrochen oder gekniet.